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NWJV aktuell 15.02.2011

NWJV aktuell - 15. Februar 2011


 

Pressekonferenz zum Judo-Grand-Prix in Düsseldorf

Acht Olympiasieger und 18 Weltmeister starten in der Philipshalle

Der Düsseldorfer Judo- Grand- Prix (19./20 Februar) schlägt in diesem Jahr sogar die Erfolge der Premiere im letzten Jahr: Acht Olympiasieger und 18 Weltmeister sind unter den rund 550 Athleten aus insgesamt 64 Nationen. Das internationale Teilnehmerfeld ist also ebenso hochkarätig besetzt wie bei vergleichbaren Judo-Veranstaltungen rund um die Welt – von Rio de Janeiro bis Tokio, von Abu Dhabi bis Moskau. Dass Judo mit rund 200.000 Judokas in Deutschland und 20 Millionen in der Welt zu den Top-Sportarten gehört, bekräftigte Olympiasieger Ole Bischof beim Journalistengespräch in den Düsseldorfer Athletica-Sporthallen mit Nachdruck.

Im Teilnehmerfeld der zweiten Auflage des Grand- Prix, für den Düsseldorfs Oberbürgermeister Dirk Elbers die Schirmherrschaft übernommen hat, reisen allein aus der Judo-Nation Japan neun Weltmeister an. An der Spitze des 51-köpfigen DJB-Aufgebots – 28 Frauen und 23 Männer – stehen Olympiasieger Ole Bischof (Reutlingen), Vize- Weltmeister Andreas Tölzer (Mönchengladbach) und Heide Wollert (Leipzig), die im vergangenen Jahr in Düsseldorf in ihrer Gewichtsklasse dominierte. Insgesamt erkämpften sich die deutschen Judokas 2010 in Düsseldorf zwei Gold- und drei Bronzemedaillen. „Von mir aus können die Ergebnisse aus dem Vorjahr so bleiben“, sagte DJB-Präsident Peter Frese im Gespräch augenzwinkernd. „Aber die Konkurrenz ist in diesem Jahr noch härter.“ Wie hart die Zweikampf-Sportart Judo ist, veranschaulichte er dann im Anschluss beim Journalistenjudo gemeinsam mit Ole Bischof.

Der Judo- Grand- Prix Düsseldorf 2011 ist die erste von insgesamt fünf Stationen der Grand Prix-Serie des Internationalen Judo-Verbandes IJF. Nach Düsseldorf folgen noch Baku in Aserbaidschan (6. bis 8. Mai), Abu Dhabi (16. bis 18. Oktober), Rotterdam (25. bis 27. November) und das chinesische Qingdao (17./18. Dezember). Die Veranstalter setzen jeweils ein Preisgeld von mindestens 100.000 US-Dollar aus.

 

 

 


© NWJV 15.02.2011 / Text: Bianca Klug, Fotos: Erik Gruhn



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