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NWJV aktuell 20.11.2004

NWJV aktuell - 20. November 2004


Open D"Alsace der männlichen Jugend U 16 in Straßburg/Frankreich:

Uli Bauernfeind erreichte das Finale

Wie in jedem Jahr ist das internationale Turnier U 16 in Straßburg das erste Sichtungsturnier für die europäischen Nationalmannschaften. In diesem Jahr nahmen 18 Nationen mit insgesamt 287 Judoka teil.

Der NWJV konnte mit einem Team von acht Kämpfern teilnehmen. Jemaine Jarvis, Uli Bauernfeind, Oliver Romswinkel, Marius Rogge, Tim Weyring, Micha Mondorf und Sascha Wasin wurden in Straßburg von Landestrainer Oliver Rychter betreut. Sehr erfreulich war, dass bei einem oft sehr dichten Teilnehmerfeld vier Judoka um die Medaillen mitkämpfen konnten.

Uli Bauernfeind (JC Hennef) konnte seine Serie von erfolgreichen Turnierteilnahmen auch in Straßburg fortsetzen. Mit drei Ippon-Siegen und einem Sieg mit Yuko im Halbfinale konnte er ins Finale einziehen. Dort erwischte ihn sein französischer Gegner allerdings auf dem falschen Fuß und Uli musste auf dem Treppchen den silbernen Pokal in Empfang nehmen.

Sascha Wasin (JKG Essen) konnte nach einem Auftaktsieg seinen Halbfinalkampf gegen den Franzosen Charles nicht gewinnen und sicherte sich über die volle Zeit mit einer Wazaari-Führung die Bronzemedaille. Nach seinem dritten Platz in Erfurt in diesem Jahr errang er seine zweite internationale Medaille.

Die beiden Mönchengladbacher Jemaine Jarvis und Oliver Zabel (JG 1990) belegten abschließend jeweils einen guten fünften Platz. Jemaine musste sich nach einem Auftaktsieg gegen den Franzosen Duprat mit Armhebel geschlagen geben. In der Trostrunde konnte er konzentriert zwei Siege einfahren und musste um Platz drei gegen den Engländer McKenzie eine Yuko-Niederlage einstecken. Der "noch U 15er" Oliver Zabel konnte seinen ersten Kampf mit Sumi-gaeshi gewinnen, ehe er sich dem späteren Turniersieger Oliynyk aus der Ukraine geschlagen geben musste. Mit einem wunderschönen Uchi-mata-Ippon und einem "Laufwürger" konnte er sich bis ins "kleine Finale" vorkämpfen. Hier musste er allerdings seiner Jugend Tribut zollen und dem taktisch besseren Polen Zatyka den Vortritt lassen.



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