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NWJV aktuell - 25. April 2001


90 Tage vor der Judo-WM in München

Schirmherr Bundeskanzler Schröder erhielt Judogi

Berlin (pps) 90 Tage vor Auftakt der Judo-Weltmeisterschaften in München hat Bundeskanzler Gerhard Schröder, Schirmherr der Titelkämpfe vom 26. bis 29. Juli in der Münchner Olympiahalle, einen Orginal-Kampfanzug mit seinem Namenszug überreicht bekommen. Den "Judogi" mit einem roten Gürtel überbrachte eine Delegation des Deutschen Judo-Bundes (DJB) mit Präsident Peter Frese, Pressesprecher Horst Arlt sowie den Bundestrainern Frank Wieneke (Männer) und Norbert Littkopf (Frauen) bei einem Besuch im Bundeskanzleramt am Berliner Schlossplatz.

"Judo ist ein schöner Sport, weil er den Respekt vor dem Gegner fördert. Leider kann ich der WM in München nicht beiwohnen, weil ich mich zu dieser Zeit Ende Juli in Urlaub befinde", sagte Bundeskanzler Schröder, der wie Wieneke, 1984 Olympiasieger, aus Hannover stammt. "Der Judogi ist ein kleines Dankeschön an Bundeskanzler Schröder, der uns nicht nur mit der Übernahme der Schirmherrschaft schon im Vorfeld der WM tatkräftig unterstützt hat", erklärte DJB-Präsident Peter Frese. "Judo ist ein Sport, der wie kaum ein anderer die soziale Komponente im Zusammenleben fördert, gleichermaßen Disziplin und den Umgang miteinander, der dadurch auch die Persönlichkeitsbildung positiv beeinflusst. Judo kann helfen, Gewalt abzubauen."

Der Deutsche Judo-Bund (DJB) ist nach Ludwigshafen (1971) und Essen (1987) zum dritten Mal Gastgeber einer Weltmeisterschaft. Der Etat liegt bei rund 1,7 Millionen Mark. Das Organisationskomitee kalkuliert mit rund 23.000 Zuschauern an den vier Veranstaltungstagen. Im Vorverkauf konnten bereits mehr als 16.000 der insgesamt 32.000 zur Verfügung stehenden Karten abgesetzt werden.

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