NWJV aktuell - 10. Juni 2006
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DJB-Jugendvollversammlung in Backnang
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Im württembergischen Backnang fand die diesjährige Jugendvollversammlung statt.
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Der Präsident des Württembergischen Judo-Verbandes Paul Ulbrich begrüßte als Gastgeber die Delegierten aus 16 Landesverbänden. Nicht anwesend waren Vertreter aus Brandenburg und Schleswig-Holstein.
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Nach Abhandlung der Formalien und Entgegennahme der Berichte erfolgte die einstimmige Entlastung der Bundesjugendleitung.
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Der Versammlung lagen einige Anträge zu den Sonderregelungen im Bereich der U11 und U14 vor. Die Jugendleitungen der Landesverbände sprachen sich mit deutlicher Mehrheit dafür aus, das Gesamtpaket der Sonderregelungen nicht aufzuschnüren, sondern weiterhin nach den zum 1.1.2005 eingeführten Regeln zu verfahren. Es wurden lediglich einige Modifizierungen vorgenommen. Nach den gesammelten Erfahrungen soll ab 1.1.2007 wieder mit Koka-Wertung und Shido-Bestrafung (im Wiederholungsfall) gekämpft werden. Außerdem wird die Regelung, wonach der Griff in den Nacken oder auf den Rücken nur zur direkten Wurfausführung erlaubt ist, konkreter gefasst. Zukünftig ist der Griff in und um den Nacken (mit und ohne Jacke) sowie über die Schulter oder über den Arm auf den Rücken verboten. Diese Neuregelungen treten vorbehaltlich der Zustimmung durch die DJB-Mitgliederversammlung zum 1.1.2007 in Kraft.
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Zur Judo-Safari wird eine Arbeitsgruppe gebildet, die eine Neufassung bzw. Erweiterung erarbeitet. Hierzu wurden insbesondere durch die Jugendleiterfortbildung bereits zahlreiche Vorschläge vorgelegt, die dabei berücksichtigt werden.
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Die Deutschen Meisterschaften der U20 sollen ab 2008 in Herne/Nordrhein-Westfalen, die Deutschen Meisterschaften der U17 im Jahr 2008 in Schwäbisch-Gmünd (Heubach)/Württemberg stattfinden.
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10.06.2006 / Text und Fotos: Erik Gruhn