NWJV aktuell - 26. Mai 2005
Integratives Training mit Bundesligakämpfern
und |
Technikdemonstration mit Alex |
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Judo tut Deutschland gut
Ein tolles Erlebnis für alle Judoka mit und ohne Behinderung. Im Rahmen der Aktion „Judo tut Deutschland gut“ fand am Fronleichnamstag in der Leverkusener Grünewald-Judohalle ein Integrationstraining statt. Als Trainingsleiterin konnte keine geringere als die Weltmeisterin von 1987 Alexandra Schreiber gewonnen werden. So war es kein Wunder, dass trotz des herrlichen Sommerwetters die Sporthalle fast aus allen Nähten platzte. Besonders für die zahlreichen behinderten Judoka war das natürlich eine einmalige Gelegenheit, mit einer ehemaligen Weltmeisterin zu trainieren, um von ihr die eine oder andere kleine Judo-Feinheit zu erlernen. Aber auch für die zahlreich anwesenden Leverkusener Spitzenjudoka war das Integrationstraining sicherlich eine interessante und beeindruckende Erfahrung. Dabei unterstützte der Trainer der Leverkusener Bundesligakämpferinnen Michael Weyres Alexandra bei der Trainingsdurchführung. Von der Tribüne schaute sich die Olympia-Dritte Anna-Maria Gradante das Training interessiert an. Aktiv dabei auch die mehrmalige Weltmeisterin der Sehgeschädigten Astrid Arndt und der Trainer der Leverkusener Bundesligakämpfer Willi Brunshagen. Bei soviel Prominenz auf der Judomatte und in der Sporthalle gab es keine Langeweile, so dass das Integrationstraining nach zwei Stunden viel zu schnell zu Ende ging. Anschließend stand Alexandra allerdings noch für Autogrammwünsche zur Verfügung. Auch wenn die „Aktion Judo tut Deutschland gut“ einmalig bleiben sollte: Das Integrationstraining mit der Weltmeisterin muss auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt werden.
Die Weltmeisterin beobachtet aufmerksam das Training