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NWJV aktuell 09.10.2003

NWJV aktuell - 9. Oktober 2003


DJB unterstützt den Judosport in Afghanistan

Präsident Frese gibt als Trainer „sportliches Know-How“ weiter

Peter Frese, Präsident des Deutschen Judo-Bundes (DJB), reist vom 11. bis 18. Oktober als Judo-Trainer nach Kabul/Afghanistan, um die dortige Nationalmannschaft, den Nachwuchs und die Polizei fortzubilden. „Die Menschen in Afghanistan benötigen unser sportliches Know-How“, freut sich der 50-jährige staatlich geprüfte Sportlehrer und Diplom-Trainer auf seine Aufgabe in Afghanistan. „Ich wäre sogar gerne noch länger geblieben.“ Der Wuppertaler war in seiner aktiven Zeit als Judoka von Mitte der 70er bis Anfang der 80er Jahre Mitglied der Bundesliga-Mannschaft des BSC Remscheid. Unterstützt wird die Reise vom Nationalen Olympischen Komitee (NOK).

Das Interesse Afghanistans wertet Frese als eine weitere Bestätigung für den Aufwärtstrend im deutschen Judo. Zuletzt gewannen die Athleten des Deutschen Judo-Bundes bei den Weltmeisterschaften in Osaka/Japan Mitte September eine Gold-, eine Silber- und drei Bronzemedaillen. Der DJB war damit beste europäische Nation und musste im Medaillenspiegel lediglich Japan, Korea, China und Kuba den Vortritt lassen.

(cos-pps/geh)



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