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NWJV aktuell 19.02.2010

NWJV aktuell - 19. Februar 2010


 

Judo-Grand-Prix in Düsseldorf

Trotz Olympia: Judo Grand Prix mit gutem Vorverkauf

Der neue Standort Düsseldorf für die Grand Prix-Veranstaltung des Deutschen Judo-Bundes weckt Hoffnungen bei den Verantwortlichen des DJB. „Für Düsseldorf spricht die Sportbegeisterung der Menschen in der Landeshauptstadt von Nordrhein-Westfalen und die Nähe zu den Niederlanden und Belgien“, meinte DJB-Präsident Peter Frese (Wuppertal) in einem Pressegespräch 20 Stunden vor Beginn des „Judo Grand Prix Düsseldorf 2010“ im Hotel Nikko. „Außerdem hat Düsseldorf mit der Ausrichtung der Europameisterschaften 2003, ebenfalls in der Philipshalle, eine hervorragende Visitenkarte abgegeben.“ Der DJB veranstaltet den Grand Prix gemeinsam mit der sportAgentur Düsseldorf und mit Unterstützung vom Sportland Nordrhein-Westfalen.

Für die Einschätzung des DJB-Präsidenten sprechen auch die Vorverkaufszahlen für den zweitägigen Event. Laut Christian Koke von der sportAgentur Düsseldorf sind für Samstag und Sonntag jeweils rund 2000 Karten abgesetzt worden. Koke: „Wir haben im Vorfeld der Veranstaltung auch mächtig die Werbetrommel für den Judo Grand Prix ge-rührt.“ Präsident Peter Frese: „Ich setze darauf, dass wir trotz Olympia an einem Tag ausverkauft sein werden.“ Die Philipshalle ist für den Judo Grand Prix auf ca. 2500 Be-sucher ausgerichtet.

Direkt im Anschluss an den Grand Prix findet in Düsseldorf noch ein viertägiges internationales Trainingslager mit 600 bis 700 Athleten statt. Am Grand Prix-Turnier selbst nehmen rund 400 Judoka aus 48 Nationen teil, darunter vier Olympiasieger, elf weitere olympische Medaillengewinner sowie fünf Weltmeister und 24 weitere WM-Medaillengewinner. Der Grand Prix ist mit einem Preisgeld von 100.000 US-Dollar aus-geschrieben.

 

 


© NWJV 19.02.2010 / Text: pps, Fotos: Erik Gruhn



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