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NWJV aktuell 12.08.2004

NWJV aktuell - 12. August 2004


Nach dem Training stellten sich die Judoka
aus Nordrhein-Westfalen, Brandenburg und
Thüringen vor dem Eingang des Kodokan
in Tokio zum Gruppenfoto

Deutsch-japanischer Simultanaustausch der Deutschen Sportjugend

Besuch im Kodokan war ein besonderes Erlebnis

Im Rahmen des deutsch-japanischen Simultanaustausches zwischen der Deutschen Sportjugend (DSJ) und der Japan Junior Sports Club Association (JJSA) besuchten zehn Judoka vom PSV Duisburg drei Wochen lang Japan. Nachdem die Duisburger im vergangenen Jahr die In-Begegnung organisiert hatten, vertraten sie in diesem Jahr den Deutschen Judo-Bund (DJB) bei der Out-Begegnung, an der insgesamt 124 Sportler in 13 Gruppen aus der gesamten Bundesrepublik teilnahmen.
Im Zentralprogramm wurden die Städte Kyoto und Tokio besucht, das Regionalprogramm führte die Nordrhein-Westfalen in die Präfekturen Gunma, Tochigi und Chiba. Untergebracht waren die Judoka aus Duisburg während der überwiegenden Zeit in Gastfamilien, so dass sich eine gute Gelegenheit bot, das Familienleben in einer anderen Kultur kennen zu lernen. Bei zwei Judo-Freundschaftskämpfen in den Städten Kiryu und Tomisato konnten jeweils fünf Einzelkämpfe gewonnen werden. Zusätzlich bestand die Möglichkeit, die asiatischen Sportarten Kendo, Sumo und Kyudo auszuprobieren.
Am letzten Besuchstag in Tokio stand dann auch ein Besuch im Kodokan auf dem Programm. In der siebten Etage nahmen die Duisburger mit einigen Judoka aus Brandenburg und Thüringen am Randori teil, was ein besonderes Erlebnis darstellte.

Judo-Training in Kiryu in der Präfektur Gunma

Besuch im Tokio Disneyland



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