NWJV aktuell - 29. Januar 2002
Judo-Weltelite bei
"German World Open" Nach dem gelungenen "Heimspiel" bei den Weltmeisterschaften Ende Juli vergangenen Jahres in München sucht der Deutsche Judo-Bund (DJB) weiter nach neuen Wegen, seinen Sport wieder stärker in der Öffentlichkeit zu verankern. So wechselt das traditionelle "World Masters" nach elf Jahren von München nach Wuppertal und erlebt am 23./24. Februar in der Unihalle seine Fortsetzung als "German World Open 2002", einem Super-A-Turnier im internationalen Kalender auf höchstem Welt-Niveau. |
Direkt im Anschluss an die Veranstaltung führt der DJB vom 25. bis 28. Februar im Bundesleistungszentrum Köln eine sogenanntes "World Randori", ein internationales Trainingscamp für die Welt-Elite, durch.
Eine zeitliche Verschiebung der Super-A-Turniere aus dem Terminrahmen der Olympischen Winterspiele heraus ließ der Kalender der Internationalen Judo-Federation (IJF) nicht zu.
Vor den "German World Open" in Wuppertal tritt der DJB mit einer starken Mannschaft beim Super-A-Turnier in Paris (9./10. Februar) an, darunter auch die Olympia-Dritte Anna-Maria Gradante (Remscheid), Vize-Weltmeisterin Raffaela Imbriani (Ettlingen) und die WM-Dritte Sandra Köppen (Brandenburg). Der WM-Dritte Frank Möller (Berlin) wird erst in Wuppertal wieder eingreifen. Anna-Maria Gradante hatte aus beruflichen Gründen im vergangenen Jahr pausiert, war auch nicht bei der WM in München gestartet.
Die Finalrunden bei den "German World Open" in der Wuppertaler Unihalle beginnen am Samstag, 23. Februar, um 16.00 Uhr, am Sonntag, 24. Februar, um 14.30 Uhr, die Vorkämpfe an beiden Tagen jeweils morgens um 9.00 Uhr.
(pps)